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Nicht ausreichend beachtete Informationen

Gerhard Bronner: "Es gibt drei Dinge, die sich nicht vereinen lassen: Intelligenz, Anständigkeit und Nationalsozialismus. Man kann intelligent und Nazi sein. Dann ist man nicht anständig. Man kann anständig und Nazi sein. Dann ist man nicht intelligent. Und man kann anständig und intelligent sein. Dann ist man kein Nazi.

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04.12.2021

Predigtteil zur Impfpflicht von Pater Dr. Anton Lässer aus Balderschang/Allgäu. Das Video können Sie hier anschauen bzw. hier herunterladen.

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05.11.2021

Den Original Gast-Beitrag von Sarah Wagenknecht aus dem Focus finden Sie hier.

Bitte mehr Sachlichkeit: Die meisten Ungeimpften sind alles andere als notorische Impfgegner

Die vierte Corona-Welle rollt. Doch spricht wenig dafür, dass der finanzielle Druck auf Ungeimpfte und ihre zunehmende Ausgrenzung aus dem öffentlichen Leben das Infektionsgeschehen eindämmen. Viele der aktuellen Maßnahmen bewirken eher das Gegenteil. Es wird Zeit, zu einem Mindestmaß an Sachlichkeit in der überhitzten Debatte zurückzukehren.

Schon wieder steigen die Inzidenzen. Und mit Ihnen die Nervosität. Der aktuelle Wert liegt bei rund 170 und damit deutlich höher als vor einem Jahr. Auch die Intensivstationen werden wieder voller. Mit gut 2000 Corona-Patienten ist die Belegung zwar noch weit von den Spitzenwerten der zweiten und der dritten Welle entfernt, als 5700 beziehungsweise 5100 Menschen mit schweren Corona-Verläufen intensivmedizinisch betreut werden mussten. Aber die kühle Jahreszeit hat ja auch gerade erst begonnen.

Bundesregierung und RKI stolpern in die vierte Welle mindestens so unvorbereitet wie in alle vergangenen. Wie gut, dass es diesmal einen Sündenbock gibt, mit dem man vom eigenen Versagen ablenken kann: die Ungeimpften. Gäbe es nicht so viele Menschen, die sich dem rettenden Pieks verweigert hätten, könnten wir längst zur Normalität zurückkehren, so das gängige Narrativ. Wer sich nicht impfen lässt, verhalte sich daher grob unsolidarisch und sei für zunehmende Infektionen, überlastetes Pflegepersonal und womöglich bald auch dafür verantwortlich, dass andere Kranke nicht mehr angemessen versorgt werden können, weil ungeimpfte Corona-Patienten die Intensivstationen verstopfen.

Das alles spricht nicht dafür, dass unsere Impfquote der Kern des Problems ist

Wer so argumentiert, schürt nicht nur Panik, Angst und Hass. Er ignoriert auch wichtige Fakten. Fangen wir mit der Impfquote an. Das RKI hat Anfang Oktober eine Schätzung veröffentlicht, nach der unter Berücksichtigung der nicht gemeldeten Impfungen rund 84 Prozent der Erwachsenen mindestens einmal geimpft waren. Wenn das stimmt, müssten wir in der erwachsenen Bevölkerung jetzt, rund fünf Wochen später, knapp 84 Prozent doppelt Geimpfte haben. Bei den über 60jährigen wären es dann 89 Prozent, denn da liegt die offizielle Quote 5 Prozentpunkte höher. Dass wir selbst bei solchen wichtigen – und relativ einfach zu erfassenden - Vorgängen nicht über verlässliche Daten verfügen, ist Teil der Misere, die uns seit anderthalb Jahren begleitet. Aber nehmen wir mal an, die Schätzung des RKI stimmt. Dann gibt es gerade noch 16 Prozent ungeimpfte Erwachsene, und die meisten davon gehören den jüngeren Jahrgängen an.

Mit diesen Werten liegt Deutschland fast auf dem Level von Dänemark, das seit 11. September alle Maßnahmen aufgehoben hat. Dort sind die Inzidenzen ohne 3G oder 2G zwar höher als in Deutschland, aber Klagen wegen überlasteter Intensivstationen hört man nicht. Auch in Schweden gibt es schon lange keine Einschränkungen mehr, obwohl die Impfquote mit 66 Prozent der Gesamtbevölkerung eher unter der unsrigen liegt. Die Inzidenz erreicht in Schweden trotzdem nur 59 und in den schwedischen Krankenhäusern herrscht Normalbetrieb. Das alles spricht nicht dafür, dass unsere Impfquote der Kern des Problems ist.

Zumal unter den Nicht-Geimpften auch nicht wenige inzwischen eine natürliche Immunität besitzen, weil sie bereits Corona hatten oder über ausreichend Antikörper infolge einer sogenannten Kreuzimmunität verfügen. Leider haben wir auch hier keine Daten, obwohl eine repräsentative Antikörperstudie ohne großen Aufwand durchgeführt werden könnte. Selbst bei der Debatte über mögliche Booster-Impfungen kommt seltsamerweise niemand auf die Idee, standardmäßig zunächst einmal Antikörpertests durchzuführen, ehe man den Menschen pauschal eine dritte Impfung empfiehlt, mit der wir uns auf wissenschaftlich völlig ungesichertes Terrain begeben.

Gute Nachricht ist, dass die Impfung trotz allem immer noch relativ gut vor schweren Verläufen schützt

Eines ist unstrittig: Die Wirksamkeit der Impfstoffe lässt leider schneller nach als man das zu Beginn der Impfkampagne erwartet hatte. Rund 40 Prozent aller Corona-Erkrankungen betreffen mittlerweile doppelt Geimpfte. Auf den Intensivstationen liegen zu fast 30 Prozent Menschen, die eigentlich gehofft hatten, geschützt zu sein. Ihr Anteil steigt von Woche zu Woche, und zwar in bedenklichem Tempo. Noch vor zwei Monaten gab es nahezu keine Impfdurchbrüche, die im Krankenhaus behandelt werden mussten.

Die „Pandemie der Ungeimpften“ ist also längst Geschichte. Um diese Legende allerdings so lange wie möglich aufrechtzuerhalten, bemühen sich Noch-Gesundheitsminister Spahn und das RKI seit Wochen, die Zahl der Impfdurchbrüche zu verschleiern und kleinzureden. Das war ihnen offenbar wichtiger als frühzeitig auf die veränderte Situation zu reagieren. Die aktuellen Ausbrüche in den Pflegeheimen wären durch eine Testpflicht nicht nur für Ungeimpfte, sondern auch für geimpfte Besucher und geimpftes Personal vielleicht vermeidbar gewesen. Für sehr alte und immungeschwächte Menschen macht wahrscheinlich auch die Booster-Impfung Sinn. Die hätte allerdings längst eingeleitet werden können.

Die gute Nachricht ist, dass die Impfung trotz allem immer noch relativ gut vor schweren Verläufen schützt. Dass sieht man daran, dass der Anteil der Geimpften an der Bevölkerung deutlich höher ist als ihr Anteil an den schwer Corona-Erkrankten. Wir wissen nicht, ob das so bleibt. Aber mit Blick auf das große Risiko einer Corona-Erkrankung für Ältere und für Menschen mit einem der inzwischen bekannten Risikofaktoren – Übergewicht, Diabetes und Bluthochdruck –, sollte man bei diesen Gruppen in jedem Fall dafür werben, sich impfen lassen.  

Die schlechte Nachricht ist, dass die aktuell verwendeten Impfstoffe kaum noch davor schützen, sich zu infizieren und das Virus an andere weiterzugeben. Zwei aktuelle Studien aus Katar und Israel, die kürzlich im »New England Journal of Medicine« erschienen sind, kommen zu dem Ergebnis, dass der Schutz vor einer Infektion 5 bis 7 Monate nach der Impfung mit BionTech nur noch etwa 20 Prozent beträgt. Dass wiederum geimpfte Infizierte die gleiche Viruslast haben wie ungeimpfte und das Virus ebenso weitergeben können, hat ein britisches Forscherteam in einer jüngst veröffentlichten Untersuchung nachgewiesen. Allenfalls das Zeitfenster für die Ansteckung ist etwas kürzer.

Die meisten Ungeimpften sind alles andere als notorische Impfgegner

Die Impfung macht also einen gewissen Unterschied, aber ein Game Changer im Hinblick auf das Infektionsgeschehen ist sie nicht. Anders wäre die aktuelle Situation auch gar nicht erklärbar. Denn würde das Virus tatsächlich fast nur noch in dem vergleichsweise kleinen Teil der Bevölkerung zirkulieren, der weder geimpft noch natürlich immunisiert ist, müssten die Inzidenzen trotz Delta-Variante in jedem Fall niedriger sein als vor einem Jahr. Auch gibt es inzwischen genügend Beispiele von 2G-Veranstaltungen, die sich als Superspreader-Events entpuppten. Die Ausweitung von 2G und die Verbannung der Ungeimpften aus dem öffentlichen Raum ist daher nicht nur eine willkürliche Einschränkung von Grundrechten. Es ist auch eine Maßnahme, die die Verbreitung des Virus eher fördert. Das Gleiche gilt für das Ende kostenloser Tests, denn seither wird schlicht sehr viel weniger getestet. Wenn zum Kinoticket noch 15 Euro für einen Schnelltest kommen, streamt man den Film dann doch lieber mit seinen ungeimpften Freunden auf dem eigenen Sofa. Teure Tests oder 2G mögen passable Maßnahmen sein, um Ungeimpften das Leben schwer zu machen. Zur Eindämmung des Virus tragen sie nicht bei. Und es spricht auch wenig dafür, dass sie die Impf-Motivation erhöhen.

Eine kürzlich veröffentliche Umfrage gibt Aufschluss darüber, warum sich Menschen aktuell gegen eine Impfung entscheiden. Die Antworten zeigen, dass die meisten Ungeimpften alles andere als notorische Impfgegner sind. Viele machen sich Sorgen wegen der Neuartigkeit der genbasierten Impfstoffe und dem verkürzten Zulassungsverfahren. Sie haben Bedenken, dass viele Nebenwirkungen und vor allem Langzeitwirkungen bisher unzureichend bekannt sind.

Jeder Mensch hat das Recht, die Abwägung möglicher Risiken der Impfung für sich selbst vorzunehmen

Diese Sorgen sind keineswegs so abwegig wie sie immer wieder dargestellt werden. Selbstverständlich hat es bereits Impfstoffe gegeben, bei denen sich erst in der Langzeitbeobachtung herausstellte, dass sie nicht so wirken wie erhofft. Bei einem noch in der Erprobungsphase befindlichen Impfstoff gegen Aids fiel erst nach Jahren auf, dass Geimpfte nach einer gewissen Zeit sogar anfälliger für die Krankheit wurden. Beim Dengue-Fieber hatte man den Impfstoff bereits an zehntausende Menschen verimpft, als man merkte, dass die Krankheit bei Geimpften, die vorher noch keine Dengue-Infektion hatten, häufiger schwer und sogar tödlich verlief als bei Ungeimpften. BiontechPfizer hat den Staaten als Käufern seines Impfstoffs sicher nicht ohne Grund folgende Klausel in die Verträge diktiert: „Der Käufer erkennt an, dass die langfristigen Wirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs derzeit nicht bekannt sind und dass der Impfstoff unerwünschte Wirkungen haben kann, die derzeit nicht bekannt sind... Der Käufer erklärt sich hiermit bereit, Pfizer, BioNTech (und) deren verbundene Unternehmen (...) von und gegen alle Klagen, Ansprüche, Aktionen, Forderungen, Verluste, Schäden, Verbindlichkeiten, Abfindungen, Strafen, Bußgelder, Kosten und Ausgaben freizustellen, zu verteidigen und schadlos zu halten.“

Auch das RKI hebt in seinem „Impfbuch für alle“ vom Frühjahr diesen Jahres ausdrücklich hervor: „Noch länger dauert die Beobachtung möglicher Spätfolgen. Denn natürlich kann man bei einer Impfung, die erst seit ein paar Monaten verabreicht wird, noch nicht wissen, ob und welche Spätfolgen nach ein paar Jahren auftauchen.“ Das ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber wer das heute öffentlich ausspricht, wird als Impfgegner, Schwurbler und Querdenker an den Pranger gestellt.

Jeder Mensch hat das Recht, die Abwägung zwischen den Gefahren einer Corona-Infektion und den möglichen Risiken der Impfung für sich selbst vorzunehmen. Es kann sein, dass der ein oder andere dabei eine Entscheidung trifft, die sich im Nachhinein als falsch herausstellt. Im schlimmsten Fall bezahlt er das mit schwerer Krankheit oder seinem Leben. Aber auch das gehört zur Freiheit. Und zur Erhöhung der Impfquote wäre die schnelle Zulassung der besten der weltweit bereits millionenfach verimpften klassischen Totimpfstoffe garantiert ein wirkungsvolleres Mittel als der immer größere Druck auf Ungeimpfte. Dass die Direktorin der für Impfstoffzulassungen verantwortlichen Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) vor ihrem Amtsantritt im November 2020 jahrelang als Lobbyistin die Interessen von AstraZeneca und Pfizer im europäischen Dachverband der Pharmaindustrie vertreten hat, könnte freilich erklären, warum die Zulassung alternativer Präparate so auffällig lange dauert...

Ein Staat, der uns vorschreibt, wie wir zu leben haben?

In jedem Fall gibt es keinen Grund, die Entscheidung pro oder contra Impfung moralisch aufzuladen. Wer sich impft, schützt in erster Linie sich selbst. Auf die Verbreitung des Virus hat die Impfentscheidung relativ wenig Einfluss. Und da gerade mal 19 Prozent der Corona-Intensivpatienten unter 50 Jahre alt ist, dürfte eine Erhöhung der Impfquote unter den Jüngeren und Gesunden auch die Belegung der Intensivstationen kaum tangieren.

Außerdem sollten wir uns gut überlegen, ob wir die Logik wirklich akzeptieren wollen, dass der Staat das Recht hat, individuelle Entscheidungen und Lebensweisen mit Blick auf mögliche Folgen für das Gesundheitswesen zu sanktionieren. Sollen wir künftig auch Raucher, Alkoholliebhaber oder Übergewichtige aus dem gesellschaftlichen Leben verbannen, bis sie freiwillig ihr Leben ändern, weil all diese Laster mit hohen Gesundheitsrisiken verbunden sind? Und wie ist das bei gefährlichen Freizeitbeschäftigungen? Auch Unfälle von Motorrad- oder Skifahrern „belasten“ unsere Krankenhäuser. Wo hört das gesellschaftlich tolerierte Hobby auf und der unsolidarische Risikosport beginnt? Selbst Radfahren ist durchaus nicht so ungefährlich wie viele meinen.

Das Ergebnis wäre ein Staat, der uns vorschreibt, wie wir zu leben haben, damit es nur ja nicht zu einer „Überlastung“ der immer knapperen Kapazitäten des Gesundheitssystems kommt. Wollen wir das wirklich? Wäre es nicht die bessere Idee, in unseren Krankenhäusern ausreichend ordentlich bezahltes Personal zu beschäftigen, das mit den erwartbaren Erkrankungen einer 80-Millionen-Bevölkerung ohne Dauerüberlastung und Burnout klarkommt?

Gegen den immer krasseren Pflegenotstand wird seit Jahren nichts unternommen

Deutschland hatte mal ein wirklich gutes Gesundheitssystem. Das war vorbei, als rot-grüne Gesundheitsökonomen wie Karl Lauterbach die Krankenhäuser darauf zu trimmen begannen, nicht mehr zu fragen: Was braucht der Kranke, sondern: Wie kann man mit Kranken das meiste Geld verdienen? Konsequenz dieser Neuorientierung waren ein massiver Personal- und Bettenabbau in den Kliniken, extreme Arbeitsverdichtung, Tarifflucht und Lohndrückerei. Irgendwann waren die Arbeitsbedingungen so schlecht, dass offene Stellen nicht mehr besetzt werden konnten und mehr und mehr Pflegekräfte ausgebrannt und überlastet den Dienst quittierten. Dieser Trend setzte sich in der Corona-Zeit nahtlos fort. Allein im Vergleich zum Oktober letzten Jahres stehen uns aktuell wegen Personalmangel 5000 Intensivbetten weniger zur Verfügung. Die höchste Belegung der Intensivstationen durch Corona-Patienten, die es bei einer komplett ungeimpften Bevölkerung bisher gab, lag bei 5700 Betten…

Dass die gleichen Politiker, die diese fatale Entwicklung mitzuverantworten haben, jetzt schon wieder vor einer Überlastung von Kliniken und Pflegepersonal warnen, ist an Heuchelei kaum zu überbieten. Ja, unser Gesundheitssystem ist tatsächlich immer schneller am Limit. Aber daran sind nicht die Ungeimpften schuld, ebensowenig wie Raucher, Adipöse oder Extremsportler, sondern diejenigen, die gegen den immer krasseren Pflegenotstand seit Jahren nichts unternehmen.

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26.10.2021

Fall Skambraks: SWR beurlaubt Kritiker, Faktenchecker kämpfen um Deutungshoheit.

Der SWR-Mitarbeiter Ole Skambraks hatte mit seinem am 5. Oktober auf Multipolar veröffentlichten offenen Brief „Ich kann nicht mehr“ für große Aufmerksamkeit gesorgt. Mehr als eine Million Menschen lasen den Text, es folgten Übersetzungen in vier Sprachen, ein TV-Auftritt in Österreich und schließlich am vergangenen Donnerstag ein ausführlicher Bericht in der Stuttgarter Zeitung. Am Freitag stellte der Sender seinen kritischen Mitarbeiter nun vom Dienst frei – ohne Begründung. Am selben Tag veröffentlichte die Nachrichtenagentur dpa einen Faktencheck zum offenen Brief, auf den Multipolar mit einer Beschwerde beim Presserat reagiert. Weiterlesen...

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01.09.2021

Kann die derzeitige Pandemie durch Auswertungen der vorliegenden Zahlen nachgewiesen werden? Ein Beitrag von Marcel Barz.

Sollte das Original-Video gelöscht worden sein, können Sie es hier anschauen bzw. hier herunterladen.

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09.07.2021

Rezo vermutlich mit hohem Puls und viel Adrenalin im Körper als 'Ranter' in bezug auf Coronapolitik:

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07.07.2021

Ein Beitrag von Dr. Ronald Weikl vom 14.05.2021: COVID-19 Impfung bei Kindern und Jugendlichen - Statement von Dr. Ronald Weikl, MWGFD e.V.

Stellungnahme DGPI und DGKH zu Impfung Kinder April 2021

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11.05.2021

Ein Beitrag von Norbert Häring vom 25.10.2020: Tote durch Corona, Krankenhauskeime und Tabak: Hier retten auf Teufel komm raus, da Achselzucken

Den Artikel als PDF kann man hier herunterladen.

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11.03.2021

Der Chef der Neubrandenburger Kinderklinik Dr. Sven Armbrust hat mit Kritik an der Corona-Politik deutschlandweit für Aufsehen gesorgt. Hier sein Vortrag aus "Eltern, Wissenschaft und Politik" vom 11.03.2021.

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10.03.2021

In einem Video schlägt der Mathestudent Patrick Schönherr aus Bayerisch Gmain vor, die Inzidenzwerte in Relation zu den Gesamttests zu berechnen, um eine bessere Darstellung des Pandemiegeschehens zu haben. Das Traunsteiner Tagblatt berichtete darüber. Den Facebook-Beitrag von Patrick Schönherr dazu finden Sie hier. Und im Folgenden das Video von Patrick Schönherr. 

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20.02.2021

Der TUM-Professor für Wirtschaftsethik Christoph Lütge ist weiterhin verwundert über seinen Rauswurf aus dem Bayerischen Ethikrat. Seit Monaten hatte er die Corona-Maßnahmen vehement kritisiert. Im Februar musste er das Beratergremium verlassen. Ein Bericht von Bayern 3.

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Nachtrag: 14.09.2020

Ein Bericht des sog. Corona-Ausschusses bereits vom Sommer 2020 über SARS-CoV2 und die Lockdown-Folgen, noch immer aktuell.

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03.01.2021

 

Politische Wochenvorschau

Sehr geehrter Herr Jürgensen,


zu Weihnachten bekam ich, wunderbar eingepackt, ein Grundgesetz geschenkt. Das klingt nun nicht besonders originell. Und es ist ja auch so, dass ich schon ganz viele Grundgesetze habe - in allen denkbaren Ausgaben: großformatige und kleinformatige, bebilderte und unbebilderte, kommentierte und unkommentierte, schön gebundene und billig zusammengeklebte. Da gibt es Exemplare, die, es ist ein schöner Gag, kaum größer sind als eine Briefmarke. Und da gibt es Exemplare, die haben, und das ist kein Gag, sage und schreibe 16 000 Seiten. Bei letzterem Grundgesetz handelt es sich um den respektheischenden Großkommentar von Maunz/Dürig, der bei C.H. Beck in sieben Leinenordnern als Loseblattsammlung derzeit in der 92. Auflage erscheint und in dem renommierte Staatsrechtler die einzelnen Grundgesetzartikel kommentieren und die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts dazu analysieren.

Die Bürde des Menschen ist unantastbar

Mein Weihnachtsgeschenk-Grundgesetz ist zwar nur ein Taschenbüchlein, aber es ist gleichwohl ein sehr besonderes Exemplar. Auf der Vorderseite sieht man einen Menschen mit dem Kopf des Bundesadlers; dieser Mensch lässt gerade die Hosen runter und steht mit nacktem Hintern da. Auf der Rückseite des Büchleins sieht man, wie dieser Adlermensch dick und bräsig auf den Schultern einer kleinen Person hockt und sich tragen lässt. Die Beschriftung dazu lautet: "Die Bürde des Menschen ist unantastbar." Darunter, klein gedruckt, die Warnung: "Wer das Grundgesetz nachmacht oder das Grundgesetz verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte Grundgesetze sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter zwei Jahren bestraft."

Das Grundgesetz und die Titanic

Mein Weihnachtsgeschenk-Grundgesetz ist, Sie ahnen es wohl, kein juristisches, sondern ein satirisches Werk. Es stammt von F. K. Waechter, der ein begnadeter Zeichner, Karikaturist, Cartoonist und Autor war, der zu den Protagonisten der Neuen Frankfurter Schule gehörte und vor vierzig Jahren zu den Gründungsmitgliedern des Satiremagazins Titanic. Das von ihm kommentierte und illustrierte Grundgesetz ist nicht mehr auf dem neuesten Stand; mein Weihnachts-Geschenk-Exemplar stammt aus dem Jahr 1982, also aus der Zeit lange vor der Wiedervereinigung und vor diversen Grundrechtsänderungen.

Genießen nur geimpfte Menschen Grundrechte?

Mein Weihnachtsgeschenk-Grundgesetz enthält daher natürlich auch keinerlei Anspielungen auf Corona, auf die Pandemie und auf die aktuellen Debatten dazu, ob die Menschen, die sich gegen Corona haben impfen lassen, sich damit Privilegien verdient haben. Die Privilegien sollen darin bestehen, dass für sie die Grundrechtseinschränkungen, wie sie zur Bekämpfung von Corona erlassen wurden, nicht mehr gelten; so propagiert es unter anderem Hans-Jürgen Papier, der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts. Das klingt erst einmal plausibel, weil es sehr unverhältnismäßig ist, den Menschen, von denen keine Infektionsgefahr mehr ausgeht, solche Belastungen aufzuerlegen. Also sollen die Geimpften, so meinen Papier und andere, die Grundrechte genießen dürfen, die Ungeimpften aber nicht.

Grundrechte sind keine Privilegien

Wie gesagt, das klingt erst einmal plausibel und richtig - auch wenn man sich sogleich fragen mag, was denn der Einzelne zum Beispiel dafür kann, dass er nach der von der Staatsverwaltung festgelegten Impfreihenfolge erst in vielen Monaten mit seiner Impfung an der Reihe ist und also auch solange auf den Genuss der vollen Grundrechte warten muss. Es ist erstens hochproblematisch, dass diese Impfreihenfolge von der Verwaltung und nicht vom Gesetzgeber festgelegt wird; alle wesentlichen Entscheidungen müssen, das gehört zum rechtsstaatlichen Einmaleins, vom Gesetzgeber getroffen werden. Und es ist zweitens hochproblematisch, dass der Staat es auf diese Weise in der Hand hat, Grundrechte zuzuteilen.

Das führt zum sehr grundsätzlichen Haupteinwand gegen die sogenannten Privilegien für Geimpfte: Grundrechte sind keine Privilegien, die man sich erst durch ein bestimmtes Handeln oder durch ein bestimmtes Verhalten verdienen kann oder verdienen muss. Grundrechte sind keine Belohnung, keine Gratifikation, kein Bonus, kein 13. Monatsgehalt. Sie sind einfach da, jeder hat sie, jeder darf sie in Anspruch nehmen. Grundrechte heißen Grundrechte, weil sie dem Menschen als Mensch und/oder als Staatsbürger zustehen. Das ist ja das ganz Besondere, das ist das Wunderbare an den Grundrechten: Sie gelten unabhängig vom Alter, unabhängig vom Einkommen, unabhängig von Rang und Hautfarbe, unabhängig von Glauben und Weltanschauung, unabhängig von Gesundheitszustand und Intelligenzquotient. Ein Grundrecht steht einem auch dann zu, wenn man sich dessen gar nicht bewusst ist, dass man ein Grundrecht hat. Die Grundrechte sind auch nicht irgendwo gelagert, sie müssen nicht in einem Grundrechtelager abgeholt werden gegen Vorlage bestimmter Bescheinigungen, so wie ein Paket bei der Post.

Symbolhafte Opfergaben, Verzichtsgehorsam

Das besonders Schöne an dem von F. K. Waechter illustrierten Grundgesetz ist der Stolz auf die Grundrechte, den man auch in seinen bittersten und bissigsten Zeichnungen spürt. Die Pandemie-Politik hat dazu geführt, dass dieser Stolz gelitten hat, dass es gar einen Stolz darauf gibt, Grundrechte dem Virus zu opfern. Ich habe es vor Kurzem schon einmal geschrieben: Mir ist bei einer Haltung unwohl, die so tut, als sei das Virus die Neuausgabe einer archaischen Gottheit, die man durch symbolhafte Opfergaben und Verzichtsgehorsam befriedigen muss.

Es geht nicht um Symbole, es geht nicht um Signale, die von einem Handeln ausgehen, oder um Zeichen, die man mit einem Verbot setzen will; es geht um die Frage: Was verhindert wirklich die Verbreitung des Virus? Gerade weil das häufig nur durch Versuch und Irrtum herauszufinden war und ist, ist eine Evaluation, wie wirksam die jeweiligen Maßnahmen sind, unbedingt nötig. Die generellen, pauschalierenden Eingriffe in die Grundrechte durch Verbote, Ausgangssperren, Schul- und Betriebsschließungen, sind heikel. Sie werden nicht weniger heikel dadurch, dass man sich den Zutritt zu den verschlossenen Grundrechten - aktuell durch eine Impfung - wieder erwerben kann.

Verfassungen sollen, so hat einmal jemand süffisant gesagt, so sein, dass sie die Verfassung der Bürger nicht ruinieren. Das ist aber viel zu wenig. Verfassungen sollen dabei helfen, dass die Bürgerinnen und Bürger in guter Verfassung bleiben und ihren Rechten nicht die Luft ausgeht. Momentan geht den Rechten der Bürgerinnen und Bürger die Luft aus.

Der Berliner Verfassungsrechtler und Rechtsphilosoph Christoph Möllers hat das vor ein paar Tagen im Interview in der SZ so formuliert: "Man kann eine Gesellschaft auch anästhesieren, indem man sagt, eigentlich gilt die Versammlungsfreiheit, aber gerade jetzt dürft ihr nicht demonstrieren."

Ich wünsche Ihnen, ich wünsche uns, dass wir auch in Corona-Zeiten wach bleiben. Dann wird es ein gutes Jahr 2021.

Ihr
Heribert Prantl,
Kolumnist und Autor der Süddeutschen Zeitung

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11.12.2020

Sie glaube an die Fakten – so Angela Merkel, als sie den harten Lockdown forderte. Doch das Leopoldina-Papier, auf das sie sich berief, genügt selbst einfachsten Standards nicht. Der Schaden, den die Wissenschaftsfunktionäre anrichten, ist immens. Eine Untersuchung.

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7.12.2020

Kurze Randbemerkung aus der Rubrik „Was man hätte sagen können, wenn man dabei gewesen wäre, vorausgesetzt man wäre schlagfertig und eloquent genug, einen Gedankengang in drei Minuten druckreif in gesprochener Sprache darzubieten, für dessen schriftliche Abfassung man realistisch gesehen drei Tage benötigt“. Ein Text von Marcus J. Ludwig (siehe Link)

In der derzeit besten Talkshow im deutschsprachigen Raum (die allerdings mit einem ziemlich suboptimalen Namen zu kämpfen hat und inmitten einer reichlich befremdlichen Kulisse aus Wasserflugzeugen, Grünpflanzen und Red-Bull-Werbung stattfindet – was nur selten einen wirklich „reizvoll“ zu nennenden Kontrast zu den diskutierten Themen erzeugt –, die dafür aber einen exzellenten Moderator am Start hat, der nicht nur manierlich und mäeutisch zu moderieren weiß, sondern dies – trotz seines Namens – auch noch in einem Tonfall und Timbre tut, das dem Zuhörer die Behaglichkeit eines Salzburger Kaffeehauses inklusive eines samtigen Stückchens Sachertorte nebst einem Tässchen cremiger Melange einzuflößen geeignet ist), in jenem „Talk-im-Hangar-7“ also wies eine Gesundheitsökonomin namens Maria Magdalena Hofmarcher-Holzhacker – wie schon manch einer vor ihr – darauf hin, dass doch ursprünglich mal die Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems, mithin also die Auslastung der Krankenhäuser, das Kriterium sein sollte, anhand dessen über seuchenpolitische Maßnahmen zu entscheiden sei. Dass also Grundrechtseinschränkungen einer echten Notlage bedürfen, nicht irgendwelcher willkürlich und relationslos erhobener Zahlen, aufgrund derer irgendwelche Modellrechnungen zu irgendwelchen Prognosen und Szenarien kommen, die eventuell eintreten könnten.

Der Virologe Alexander Kekulé entgegnete, dass die Krankenhäuser und Intensivstationen ja gewissermaßen die letzte Linie der Verteidigung seien, und dass man doch viel früher ansetzen müsste, damit die Leute gar nicht erst krank werden und stationärer Behandlung bedürften, und brachte die gesundheitsökonomische Logik der Mitdiskutantin dann lachend auf den Punkt:
„Wenn Sie sagen: Du kannst dich da anstecken lassen, es gibt noch ein Bett für dich … – das wär mir nicht recht.“

Und dies war nun die Stelle, an der man die Debatte auf den entscheidenden Punkt hätte konzentrieren können, auf jenen blinden Fleck, um den alle Gespräche der letzten Monate herumgeistern, ohne ihn mal entschlossen und schonungslos in den Blick zu nehmen. Leider aber war niemand anwesend, der entschlossen genug gewesen wäre, um dem Virologen (der in der Sendung übrigens auch manche durchaus zustimmungspflichtigen Sachen sagte) ins Wort zu fallen und maximal entschiedene Klarheit einzufordern.
Nur einer brachte die Geistesgegenwart auf, nur einer sagte, was gesagt werden musste – der allerdings war hunderte Kilometer entfernt vom Geschehen und wohnte der Unterhaltung auch noch mit mehrtägiger Verspätung bei. Dennoch verdienen seine Worte hier exakt und vollständig wiedergegeben zu werden, was glücklicherweise möglich ist, da dieser große Geistesgegenwärtige ziemlich identisch mit dem bescheidenen Blogger ist, der die vorliegenden Buchstaben gerade zu Papier bzw. zu Bildschirm bringt. Hier ist, was er sagte:

„Herr Professor Kekulé – wie schön, dass Sie den Kern des Problems einmal so offen benennen! Sie sagen, es wäre Ihnen nicht recht, wenn man den Menschen die Botschaft vermittelte, sie könnten sich ruhig anstecken lassen, solang es genug freie Betten für sie gebe. D‘accord, ich würde auch nicht unbedingt sagen, dass mir das in dieser Pauschalität recht wäre. Aber das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass es bisher, also bis zum Corona-Jahr 2020, überhaupt keine Rolle spielte, was uns beiden recht war. Dem Staat war es recht. Es war einfach die offizielle, wenn auch unausgesprochene Maxime politischen Handelns, dass man sich mit irgendwas anstecken lassen darf, solange das Gesundheitssystem das verkraften kann. Niemals hätte man Ihnen verwehren können, sich mit Menschen zu treffen, sie zu umarmen und zu küssen, selbst wenn sie erkennbar krank gewesen wären. Es war zwar nie ratsam, so etwas zu tun, und Ihr Hausarzt hätte wohl Grund gehabt, zu schimpfen, wie man denn bitte so blöd sein könne, einer Kneipenbekanntschaft die Zunge in den Rachen zu stecken, die zu jedem Glas Wein und jeder Flasche Bier eine ganze Packung Taschentücher verbraucht.

Man durfte aber so blöd sein, weil diese Blödheit grundgesetzlich verbrieft war. Man durfte riskant leben. Man durfte sich gefährden, man durfte – jetzt gut zuhören! – man durfte sogar andere gefährden. Es lag im Ermessen und im Verantwortungsbereich jedes Einzelnen, wie distanziert er sein Leben einrichten wollte, um mit den Risiken dieses Lebens umzugehen. Es war nicht Sache des Staates. Kein Polizist, kein Ministerpräsident, keine Kanzlerin konnte Ihnen verbieten, mit einer schniefenden, hustenden, fiebernden Tussi größere Portionen von Aerosolen auszutauschen oder gar Mund-zu-Mund-Kontakt aufzunehmen, wenn Ihnen der Sinn danach stand.
Die Maxime, die offizielle Maxime des Staates, die wohl auch einigermaßen dem gesunden Menschenverstand entsprach, war genau die: „Lass dich ruhig anstecken, es gibt da noch ein Bett für dich …“

Man hat es nie so explizit ausgesprochen, natürlich nicht, aber gerade indem man es nicht aussprach, ja, indem man nicht einmal darüber nachdachte, billigte man es: Geh feiern, geh in die Disco – wir haben ja noch ein Bett frei. Fahr Motorrad – wir haben ja noch ein Bett frei. Geh Skifahren, setz dich ins Flugzeug, hol dir Krankenhauskeime, leb dein stressiges Leben, friss dein fettiges Fressen, zieh dir all die Schnapsflaschen rein, die überall frei verkäuflich sind, die Millionen von Menschen krank und unglücklich machen, die Familien zerstören und das Gesundheitssystem Milliarden kosten, sauf dich so kaputt, wie du willst – wir haben ja noch ein Bett frei.

Es bestehen Lebensrisiken, die wir – als Staat – kaum beseitigen können und die wir – als Staat – nicht beseitigen wollen, weil sie Folgen menschlicher Freiheit sind. Wir finden es nicht gut, dass du leichtsinnig lebst, dass du dem Alkoholismus verfällst oder dich unter Ausschaltung deines Verstandes den Gefahren viraler Ansteckung aussetzt. Aber es ist dein Leben.
Und wenn es dich bös erwischt, werden wir dich behandeln und versuchen, dich zu retten. Wir haben vorgesorgt, wir haben ein leistungsfähiges Gesundheitssystem aufgebaut.
Und auch, wenn viele es gern anders hätten: Deine Freiheit endet nicht dort, wo die Sicherheit der anderen tangiert wird, dein grundgesetzlich garantierter Leichtsinn endet nicht dort, wo du andere gefährdest. Bislang jedenfalls war es immer so. Wir haben dich immer schon Sachen machen lassen, von denen wir mit Sicherheit wussten, dass sie Menschen leiden lassen und sterben lassen würden. Wir haben unzählige Risiken und Alltagsgefahren zugelassen, weil wir wussten, dass unser Leben, so wie es nun mal ist – man mag bedauern, dass es nun mal so ist –, sonst nicht lebbar wäre.

Die Obergrenze lebbarer Risiken bemaß sich nach der Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems. Wären jeden Tag 20.000 Menschen infolge von Autounfällen auf den Intensivstationen gelandet, hätten wir wohl das Risiko des Autofahrens als zu hoch eingestuft und entsprechende Maßnahmen getroffen.
Hätten wir jedes Jahr so viele Tote und Kranke durch saisonale Atemwegserkrankungen gehabt wie in diesem Corona-Jahr, und hätten wir jedes Jahr eine solche Auslastung des Gesundheitssystems gehabt wie in diesem Corona-Jahr, dann hätten wir wohl immer schon diese Lockdown-Maßnahmen getroffen.

Sie lachen, Herr Kekulé, weil Sie wissen, worauf das hier hinausläuft. Sie wissen, dass es sich eben genau so verhält, ganz ohne Konjunktiv: Es gab in vielen zurückliegenden Jahren sehr viele Tote und Kranke durch saisonale Atemwegserkrankungen, mehr als in diesem Jahr, und wir haben in vielen Jahren eine höhere Auslastung des Gesundheitssystems gehabt als in diesem Corona-Jahr, und wir haben keine Lockdown-Maßnahmen getroffen.

Wir haben einfach weitergelebt. Wir haben die Menschen frei und riskant leben lassen, und wir haben geschwiegen dazu.
Man muss dieses gedankenlose, bedenkenlose Schweigen letztlich so interpretieren, dass wir sogar die Ansteckung von Risikogruppen gebilligt haben. Wir, wir als Staat, der sich an der richtigen Stelle zurückzuhalten wusste, haben dem 21-Jährigen, der Tags zuvor auf einer Party war, durch unser Nicht-Eingreifen zu verstehen gegeben: Geh zu deiner Oma, nimm sie in den Arm, sei ein liebevoller Enkel. Wir alle wissen schließlich, dass Vereinsamung letztlich sicherer zum Tode führt als jedes Virus. Ja, es kann sein, dass du ihr diesen und jenen Erreger ins Haus schleppst, aber solange es nicht die Pest oder etwas Vergleichbares ist, werden wir die Freiheit und das Recht der Familie auf Befriedigung natürlichster Zuneigungsbedürfnisse höher achten als mathematische Modellrechnungen obskurer Wissenschaftler*innen.

Geschätzter Herr Professor, ich fasse zusammen: Wir haben bis jetzt nach genau dieser von Ihnen belächelten Devise gelebt: „Du kannst dich anstecken lassen, es gibt noch ein Bett für dich. Du kannst feiern gehen, du kannst leben gehen, es gibt noch ein Bett für dich.“

Und ich stelle mal wieder die Frage: Was hat sich 2020 geändert?
Ich vermute, wir sind erstens zu Recht auf ein paar Dinge aufmerksam geworden, die tatsächlich schon immer schiefgelaufen sind und die schon lange hätten geändert werden müssen: Hygienestandards in Altersheimen, Mangel an Pflegepersonal, Hygiene in Krankenhäusern und Arztpraxen, Hygiene am Arbeitsplatz.
Es handelt sich gewiss um eine lange überfällige Verbesserung, wenn wir getrennte Wartezimmer einführen für Patienten, die einen verstauchten Knöchel haben, und solche, die offensichtlich Symptome einer ansteckenden Krankheit tragen. Es ist bestimmt an der Zeit, dass Ärzte in Krankenhäusern aufhören, den Patienten zur Begrüßung die Hand zu geben, dass Reinigungskräfte in Krankenhäusern sorgfältig und unter menschenwürdigen Bedingungen arbeiten können, dass in Klassenzimmern und in überhaupt allen Räumlichkeiten, wo sich viele Menschen über längere Zeit zusammen aufhalten, optimale Lüftungssysteme eingebaut werden. Und es ist dringender denn je geboten, Menschen vom ziellosen Studieren abzuhalten und stattdessen für den Pflegeberuf zu gewinnen, am besten dadurch, dass man sie verdammt nochmal richtig gut bezahlt.
Das ist das eine.

Zweitens aber – und das ist der nicht mehr ganz so konsensuale und rationale Aspekt des Problems – zweitens ist es wohl so, dass wir empfindlicher, achtsamer, weicher geworden sind, ängstlicher und hysterischer. Intoleranter gegenüber Krankheit und Tod. Wir ertragen keine Toten mehr, die „nur“ das durchschnittliche statistische Sterbealter von 81 Jahren erreicht haben. Wir ertragen keine Krankheiten mehr, die Menschen in genau dem Alter zu Tode bringen, in dem sie statistisch gesehen, also erwartbarerweise, ihrem Ende entgegensehen. Das ist ein Mentalitätsproblem, genauer: ein Phänomen zivilisatorischer Entartung.
Wir können diesen hyperzivilisatorischen Anspruch auf Annäherung an die Unsterblichkeit zur politischen Maßgabe machen. Wir können uns gesellschaftlich darauf einigen, dass wir mit allen Mitteln daran arbeiten wollen, die Lebenserwartung auf mindestens 91 Jahre hochzuschrauben, und wir können diesen Willen in staatliches Handeln übersetzen. Das müsste dann aber vorher mal politisch ausgehandelt werden, und im Wettbewerb der Ideen durch Wahlentscheidungen legitimiert werden.
Wenn eine Partei anträte mit dem Versprechen: „Sobald wir regieren, werden wir die Lebenserwartung auf 91 Jahre hochschrauben, koste es, was es wolle“, und diese Partei würde dann die Regierung stellen, dann müsste man als kritischer Zeitgenosse wohl eingestehen: „Okay, das ist Demokratie, die Mehrheit will länger leben, und zwar dadurch, dass der Staat sie einsperrt und die Wirtschaft zerstört. Ich wandere dann mal lieber aus.“

Wenn die real amtierenden Regierungen in Bund und Ländern sich aber plötzlich so verhalten wie diese fiktive „Partei LE 91“, dann würde ich doch zumindest gerne mal eine klar und deutlich ausgesprochene Begründung hören, eine Rechtfertigung, eine Erklärung für diesen beispiellosen Paradigmenwechsel, der vielleicht durchs ZDF-Politbarometer, aber nie durch eine demokratische Wahl legitimiert worden ist.

Wenn ein verfassungswidriges Gremium aus Kanzlerin und Ministerpräsidenten sich zu den willkürlichsten und undemokratischsten Bizarrerien ermächtigt sieht, sollte es sich wenigstens mal vor die Kameras stellen und im Chor folgendes Bekenntnis aufsagen:
„In dem Glauben, dass die Mehrheit der Menschen genau so verwirrt, verweichlicht und vermessen ist wie wir, sind wir zu dem Beschlusse gekommen, dass eine Lebenserwartung von 81 Jahren zu gering ist, und dass man alte Menschen nicht an Lungenversagen infolge von Infektionen sterben lassen darf. Das war bisher zwar immer der Normalfall, aber wir ertragen diese Normalität nicht mehr. Wir haben in den letzten Jahren oftmals 25.000 Menschen an der Grippe sterben lassen, das war unverzeihlich, und selbstverständlich sind wir bereit, rückwirkend dafür die Verantwortung zu tragen. Alle Politiker, die in den letzten zehn Jahren Ämter bekleidet haben, speziell in Funktionen, die irgendwas mit Gesundheit zu tun haben, treten umgehend zurück, weil es ihnen offenbar völlig egal war, dass Zehntausende vermeidbarerweise gestorben sind.
Die unter uns Politikern, die dann noch übrigbleiben, werden ab jetzt alles tun, wirklich alles, damit sich nie wieder ein Mensch mit einem Virus infiziert, denn es ist besser, Menschen in isolierten Edelstahlbehältern 100 Jahre alt werden zu lassen, als dass sie in Freiheit nur durchschnittlich 81 werden. Wir ordnen diesem Staatsziel alles unter. Die Wirtschaft wird sehr viel schwächer werden, und logischerweise werden sich alle Dinge des Lebens im gleichen Maße reduzieren. Aber wir erkennen, dass die Menschen diesen Weg mitgehen wollen. Jeder einzelne ist bereit, mit vielleicht zehn oder zwanzig oder dreißig Prozent Wohlstand und Lebensqualität weniger auszukommen, wir alle sind bereit, Millionen Arbeitslose in Kauf zu nehmen, ein Land ohne Kulturstätten, ein Miteinander ohne Gesichter, ein Leben ohne Freude. Wenn es nur ein paar Jahre länger währt!
Wir bitten Sie, uns für diesen Weg Ihr Vertrauen zu schenken, indem Sie einfach weiter brav Ihre Maske tragen und weiterhin untertänigst die Schnauze halten.“

Das würde ich wenigstens gern mal hören.
Dann könnte ich mit der bestehenden Situation vielleicht etwas besser klarkommen, weil ich dann sicher sein könnte, dass nicht ich der Verrückte bin, sondern dass es wirklich die Welt ist. Oder zumindest die sie beherrschenden Politiker, gegen die man dann vielleicht mal umfassende Lockdown-Maßnahmen erwägen müsste.

Aber pardon, Herr Professor Kekulé, ich habe Sie gar nicht so lange unterbrechen wollen … bitte fahren Sie fort.“

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7.9.2020

Stellungnahme zweier Münchner Kinderärzte gegen die Maskenpflicht an bayerischen Schulen und Aufforderung, sie abzuschaffen und den Bayerischen Rahmenhygieneplan zu überarbeiten: Offener Brief.

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27.6.2020

Politik und Medien erklären den Ausnahmezustand zur „neuen Normalität“ und setzen auf die Gewöhnung an den totalitären Wahn — da macht Rubikon nicht mit. Ein Beitrag des Magazins für die kritische Masse.

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22.6.2020

Der Innenminister möchte eine "taz"-Journalistin wegen einer Kolumne anzeigen. Hieran wird sich zeigen, welche Vielstimmigkeit deutsche Medien auszuhalten bereit sind. Hengameh Yaghoobifarah soll schweigen. Eine Kolumne von Mely Kiyak

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14.5.2020

Die aktuelle Coronavirus-Erkrankung, Covid-19, wurde eine Jahrhundert-Pandemie genannt. Aber sie könnte genauso ein Jahrhundert-Evidenz-Fiasko sein. Ein Beitrag von Prof. John P.A. Ioannidis von der Stanford Universität, Kalifornien, USA.

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14.5.2020

Corona Wahn ohne Ende: ServusTV Talk Spezial mit Prof. Dr. Sucharit Bhakdi

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11.5.2020

Offener Brief von Prof. Christof Kuhbandner, Inhaber des Lehrstuhls für Pädagogische Psychologie VI. der Uni Regensburg

Liebe Alle,

Sie haben es sicher mitbekommen: Das RKI ist aktuell mit der Message in den Medien unterwegs, dass aktuell die Reproduktionszahl R wieder steigen würde, was laut RKI an den bundesweiten Lockerungsmaßnahmen liegen würde (z.B.: https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-ansteckungsrate-robert-koch-institut-schaetzt-reproduktionszahl-r-auf-1-1-a-3f4ea31d-8731-4247-9612-54be077fc78d).
Das ist – man muss es in meinen Augen so sagen – eine unfassbare Irreführung des Bürgers.
Am 6. Mai wurden vom RKI ja die Richtlinien geändert, wer getestet werden soll. Von da an werden alle Personen mit respiratorischen Symptomen jeder Schwere getestet (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Massnahmen_Verdachtsfall_Infografik_Tab.html),unabhängig davon, ob es irgendwelche zusätzlichen Risikofaktoren gibt (letzteres ist die Änderung, vorher musste eine Person zusätzlich zu Symptomen Risikofaktoren aufweisen). Zudem wird inzwischen zunehmend in der Breite völlig unabhängig von Symptomen getestet, wie die Medienberichte zu Testungen im Bereich des Fußballs (https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/dfl-zehn-corona-infektionen-profifussball-100.html) und im Bereich der Schlachthöfe zeigen – hier lässt beispielsweise Schleswig-Holstein die Belegschaften aller großen Betriebe im Land testen (https://www.agrarheute.com/tier/corona-ausbruch-weiteren-schlachthoefen-mehr-kontrollen-tests-568339).
Durch die damit verbundene deutliche Ausweitung der Tests – in den Wochen davor wurden ja bis zu 60% der vorhandenen Testkapazitäten nicht genutzt (https://www.swr.de/swraktuell/ungenutzte-testkapazitaeten-so-bleiben-viele-infizierte-unerkannt-100.html) – werden natürlich deutlich mehr Infektionen entdeckt. Deswegen haben sich aber nicht mehr Personen als vorher angesteckt, sondern die erhöhte absolute Anzahl an gefundenen Infektionen spiegelt nur die Ausweitung der Tests wider.
Deswegen ist es absolut irreführend, wenn das RKI hier von einem „gestiegenen R“ spricht. In Wirklichkeit spiegelt das gestiegene R nur die Ausweitung der Tests wieder.
Frappierender Weise ist das dem RKI durchaus bewusst. So schreiben die Autoren des Fachartikels zum Nowcasting-Modell vom RKI, auf dem die Schätzung des R beruht, in ihrem Fachartikel im Epidemiologischen Bulletin (https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/6650/17_2020_2.Artikel.pdf?sequence=1&isAllowed=y):
„Ein weiterer Aspekt ist aber auch, dass in Deutschland die Testkapazitäten deutlich er­höht worden sind und durch stärkeres Testen ein insgesamt größerer Teil der Infektionen sichtbar wird. Dieser strukturelle Effekt und der dadurch be­dingte Anstieg der Meldezahlen, kann dazu führen, dass der aktuelle R-Wert das reale Geschehen etwas überschätzt.“ (Das Wort „etwas“ ist hier allerdings etwas untertrieben!).
Es ist ein echter Skandal, dass das RKI nach wie vor bei der Schätzung der Reproduktionszahl R den Faktor der Testanzahl nicht berücksichtigt. Denn dann würde man nicht nur sehen, dass das R in Wirklichkeit im März kaum gestiegen ist, sondern auch, dass das R aktuell in Wirklichkeit weiter sinkt.
Meiner Meinung nach müsste man diese Punkte so breit wie möglich und sobald wie möglich in die Öffentlichkeit tragen. Deswegen wäre meine Bitte an Sie, dass Sie all Ihre Kontakte nutzen, um das in den Medien richtigzustellen. Ich habe bereits all meinen Medienkontakten entsprechend geschrieben.
Herzliche Grüße
Christof Kuhbandner
 
Prof. Christof Kuhbandner, Inhaber des Lehrstuhls für Pädagogische Psychologie VI. der Uni Regensburg

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10.5.2020

Oldenburger Ärztin äußert sich kritisch über Corona-Impfungen und die Pharmaindustrie

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7.5.2020

Sahra Wagenknecht: Wohin fließt unser Geld? Corona, zweifelhafte Stiftungen und globale Organisationen

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4.5.2020

RUBIKON: Im Gespräch: „Die Lockdown-Kritiker“ (Harald Walach und Jens Lehrich)

Video wurde auf YouTube gelöscht!

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4.5.2020

Link zur Gemeinsamen Anfrage an die Fraktionen des Deutschen Bundestages zu den Regierungsmaßnahmen in der Corona-Krise von den folgenden 5 Professoren:

Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Medizinische Mikrobiologie, Universität Mainz

Prof. Dr. Stefan Hockertz, Toxikologie/Immunologie, tpi consult GmbH, Bollschweil, ehem. Univ. Hamburg

Prof. Dr. Stefan Homburg, Volkswirtschaftslehre, Universität Hannover

Prof. Dr. Werner Müller, Betriebswirtschaftslehre, Hochschule Mainz

Prof. Dr. Dr. Harald Walach, Psychologie, Universität Witten-Herdecke

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3.5.2020

RUBIKON Im Gespräch „Der Virus-Wahn“ (Claus Köhnlein und Johannes Vorndran)

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2.5.2020

Ein Pandemie-Krimi von Prof. Wolfgang Wodarg.

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1.5.2020

Im Gespräch Dr Bodo Schiffmann Widerstand2020

Video wurde auf YouTube gelöscht!

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16.4.2020

Ernst Wolff: Coronakrise, Finanzcrash, Profiteure, die WHO und die Rolle von Bill Gates

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15.4.2020

Ich kann den Wahrheitsgehalt der Seite nicht verifizieren, will sie aber auch nicht vorenthalten. Falls der Link nicht mehr gültig ist, quasi also gelöscht wurde, kann hier der Text nachgelesen werden.

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30.3.2020

Corona-Krise: Offener Brief an die Bundeskanzlerin von Prof. Sucharit Bhakdi

Video wurde auf YouTube gelöscht!

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28.3.2020

Coronavirus: Irreführung bei den Fallzahlen nun belegt

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26.3.2020

Dirk Müller: So schlimm wird es NOCH – und wer dahinter steckt! // Mission Money

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11.3.2020

“Etwas vergleichsweise Harmloses” – Richard David Precht über die Corona-Panik

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10.3.2020

Frontal21: Lungenfacharzt Wolfgang Wodarg spricht jetzt LIVE über die Auswirkungen des Corona Virus

Video wurde auf YouTube gelöscht!

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11.7.2019

Panorama: Das Sterben im Mittelmeer hat Europa lange verdrängt - "Sea-Watch"-Kapitänin Rackete hat das Thema wieder nach oben gebracht. Panorama war mit an Bord und erzählt die Geschichte hinter den Schlagzeilen. Video auf Originalseite

Falls Video auf Originalseite gelöscht wurde, kann es hier angeschaut bzw. hier heruntergeladen werden.

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30.5.2019

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